Die Mercedes-Benz-Geschichte
Die Mercedes-Benz-Geschichte reicht weit zurück. Hier können Sie alles lesen: Von der Geburt der Gründer, über die Gründung des Unternehmens, bis hin zu Mercedes-Benz in der heutigen Zeit – steigen Sie mit ein und begeben Sie sich mit uns auf eine spannende Reise durch die Mercedes-Benz-Geschichte!
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1834
Am 17. März 1834 wird Gottlieb Daimler in Schorndorf geboren.
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1844
Carl Benz wird in Karlsruhe am 25. November 1844 geboren.
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1846
Am 9. Februar 1846 wird Wilhelm Maybach in Heilbronn geboren.
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1856
Das Reutlinger Bruderhaus nimmt Wilhelm Maybach auf, da er Vollwaise geworden ist.
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1857 – 1859
Gottlieb Daimler besucht die Polytechnische Schule in Stuttgart.
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1862 – 1863
Daimler tritt eine Stelle als Zeichner in Geislingen an und wird Ende 1863 zum Werkstätteninspektor in einer Maschinenfabrik in Reutlingen ernannt.
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1865
Daimler lernt Wilhelm Maybach kennen.
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1871
Nachdem Carl Benz sein Maschinenbaustudium beendet hat und sich vom Schlosser zum Ingenieur hochgearbeitet hat, gründet er mit August Ritter das Unternehmen „Carl Benz und August Ritter, Mechanische Werkstätte“ mit Sitz in Mannheim. Aufgrund der Unzuverlässigkeit von Ritter, zahlt Benz ihn aus und die beiden gehen getrennte Wege.
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1872
Gottlieb Daimler wird technischer Leiter der Gasmotorenfabrik Deutz und lernt daraufhin das Ottosche Viertaktprinzip kennen. Maybach folgt ihm zu den Deutzer Motorenwerken. Bertha und Carl Benz heiraten am 20. Juli 1872 (Bertha Benz ist später die erste Person, die mit einem benzinbetriebenen Automobil eine Langstrecke fährt – heute bekannt als die Bertha Benz Memorial Route).
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1873
Wilhelm Maybach wird zum Chefkonstrukteur ernannt.
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1878
Carl Benz beschäftigt sich intensiv mit einem Zweitaktmotor auf Gasmotor-Basis, um seine Vorstellung eines pferdelosen Fahrzeugs zu realisieren. In der Silvesternacht 1879 funktioniert der Motor das erste Mal zufriedenstellend.
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1882
Daimler verlässt die Gasmotorenfabrik nach Differenzen mit der Geschäftsleitung. Daraufhin folgt Maybach ihm nach Cannstatt zur Entwicklung von leichten, schnell laufenden Verbrennungsmotoren. Carl Benz gründet die „Gasmotorenfabrik Mannheim“ als Aktiengesellschaft, ist allerdings nur mit 5 Prozent beteiligt und in seinem Einfluss eingeschränkt – selbst bei technischen Fragen.
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1883
Benz scheidet aus dem Unternehmen aus. Max Rose und Friedrich Wilhelm Eßlinger werden seine neuen Geschäftspartner. Im Oktober 1883 wird die Firma „Benz & Cie. Rheinische Gasmotoren-Fabrik Mannheim“ gegründet. Der Zweitaktmotor „System Benz“ erscheint auf dem Markt. Die Geschäftspartner Rose und Eßlinger sind sich unsicher über die Zukunft und Benz sieht sich gezwungen, neue Kapitalgeber zu finden.
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1884
Daimler und Maybach gelingt die Konstruktion des Verbrennungsmotors, der heute als „Standuhr“ bekannt ist. Damit wurde die Basis geschaffen, den Motor in Fahrzeuge einzubauen. Dies ist die Geburtsstunde des Automobils.
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1888
Bertha Benz unternimmt im August 1888 die erste Langstreckenfahrt mit einem motorbetriebenen Fahrzeug und geht damit in die Automobilgeschichte ein.
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1890
Daimler gründet zusammen mit Max Duttenhofer und Wilhelm Lorenz die Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG). Maybach soll Chefkonstrukteur werden. Julius Ganß und Friedrich von Fischer ersetzen Rose und Eßlinger.
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1891
Maybach verlässt das Unternehmen wegen unannehmbarer Vertragsbedingungen, arbeitet allerdings weiter an seinem Mobilitätskonzept mit Hilfe eines kleinen Teams im Cannstatter Hotel Hermann. Dieses Projekt wird insgeheim von Daimler finanziert.
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1895
Die DMG bringt Maybach zurück, allerdings unter einer Bedingung - Daimler muss auch zurückkommen. Aufgrund des Phönix-Motors von Maybach, wird der Daimler-Motor im Ausland sehr bekannt. Eine Gruppe englischer Industrieller ist interessiert daran, die Lizenzrechte für 350.000 Mark zu erwerben. Maybach wird zum Technischen Direktor ernannt und Daimler erhält die Stellung eines Sachverständigen-Beirats und Generalinspektors im Aufsichtsrat. Die Konstruktionen, welche von Maybach im Cannstatter Hotel entwickelt wurden, können nun in die Serienproduktion integriert werden.
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1898
Emil Jellinek vertreibt Daimler-Automobile und meldete sie auch bei Autorennen an.
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1899
Der erste Rennwagen, der Daimler „Phönix“ wird von Emil Jellinek gefahren. Hiermit kann rechtzeitig im März 1899 an den Rennwochen von Nizza teilgenommen werden.
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1900
Gottlieb Daimler stirbt am 6. März 1900 aufgrund eines Herzleidens.
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1903
Max von Duttenhofer stirbt. Nach dessen Tod verliert Maybachs Position im Unternehmen zunehmend an Bedeutung.
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1906
Carl Benz grünet die Firma „Carl Benz Söhne“ mit Sitz in Ladenburg.
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1907
Wilhelm Maybach verlässt verbittert die DMG und baut daraufhin mit seinen Söhnen unter eigenem Namen Fahrzeuge.
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1912
Benz verlässt das Unternehmen als Gesellschafter und übergibt das Führungszepter seinen Söhnen.
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1926 – 1929
Carl Benz ist Aufsichtsratsmitglied in der neu gegründeten Daimler-Benz AG, welche Aufgrund des großen Aufschwungs der Motorisierung gegründet und als Handelsmarke eingetragen wird.
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1929
Am 4. April 1929 verstirbt Carl Benz.
Am 29. Dezember 1929 stirbt Wilhelm Maybach in Cannstatt. -
1933 – 1945
Daimler-Benz produziert für die Kriegszeit Militärfahrzeuge, Panzer, Schiffs- und Flugmotoren. Durch den Krieg müssen viele Werke schließen, so auch das Stammwerk Untertürkheim. Das Werk in Sindelfingen hat fast keine überdachten Gebäude mehr und auch das Werk Mannheim ist zu einem Drittel zerstört.
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1951
Nach dem Krieg bringt Daimler-Benz viele Innovationen heraus, welche die Sicherheit im Automobil gewährleisten. So kommt 1951 die Sicherheitsfahrgastzelle mit Knautschzonen auf den Markt.
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1955
In New York wird die Daimler-Benz of North America Inc. als selbstständiges Tochterunternehmen gegründet. Hier sollen hauptsächlich Nutzfahrzeuge produziert werden.
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1957
Paul Bracq fängt als Designer bei Mercedes-Benz an und bleibt zehn Jahre im Unternehmen. In dieser Zeit bringt Bracq Modelle wie die Pagode, den Mercedes Benz 600 Pullman oder den Strich 8 heraus.
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1958
Am 13. Januar 1958 wird Bruno Sacco als Stylist bei Mercedes eingestellt. Er ist später das Gesicht des Mercedes SL.
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1959 – 1981
Das Keilzapfentürschloss, die Sicherheitsfahrgastzelle mit Knautschzonen, das Keilzapfentürschloss, das Antiblockiersystem (ABS), der Airbag und der Gurtstraffer werden entwickelt.
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1986
Daimler-Benz feiert sein 100-jähriges Firmen-Jubiläum. Zur Feier gibt es die Ausstellung „100 Jahre Automobil“ in Stuttgart, welche später in mehreren europäischen Ländern gezeigt wird.
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1998
Daimler-Benz und Chrysler fusionieren zur DaimlerChrysler AG.
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2007
Chrysler wird nach Milliardenverlusten verkauft, das Unternehmen heißt nun Daimler AG.
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2012 – 2013
Mercedes-Benz verzeichnet in beiden Jahren jeweils einen Rekordabsatz mit 1.461.680 verkauften Autos.
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